Shards of War

Sie entscheiden sich aus zehn verschiedenen Sentinels für einen für Ihnen geeignet, schließen sich mit anderen Spielern zu einem Fünferteam gemeinsam und tretten anschließend in einem maximal 20-minütigen 5-vs.-5-Gefecht entweder gegen ein anderes computergesteuertes Sentinel-Team im Team-PvE oder ein anderes Spielerteam im Team-PvP an.

Während dieser aufgeregten Gefechte wird unter Verwendung einer benutzerfreundlichen und eingängigen WASD-Steuerung geballert und geschlagt, was das Zeug hält, denn es gilt, taktisch wichtige Punkte auf der Karte zu kontrollieren und natürlich die feindliche Grundelage zu überrennen. Dabei treffen auf einen, traditionelle MOBA-Mechaniken wie Gefechtstürme, "lane"-beruhte Zugangswege zur feindliche Grundelage und Horden von Minions, zuletzt braucht man auch Kanonenfutter, dem Sci-Fi-Setting entsprechend geht es hierbei natürlich um computergesteuerte Drohnen und keine Vertreter des Typs Goblinoid. Sie können alternativ auch in einem Custom Game eigene Wettbewerbes erstellen und sich zu zehnt gegenseitig beharken, allerdings können in diesem Modus keine Achievements, Punkte und Belohnungen erspielt werden, hier handelt es sich um reines Zocken.

Der Levelanstieg steht an und die Sentinels von dem Spieleraccount können nach eignem Spielergeschmack individualisiert und mit freischaltbaren Fähigkeiten geliefert werden, nachdem eine Handvoll Gefechte bestritten worden sind. Sie sammeln mit jeder geschlagenen Schlacht in Shards of War immer mehr XP an, wird so zum Schlachtfeldveteranen und erklimmt die höchsten Stellen in der Spielerrangliste. Doch nicht nur der eigene Sentinel entwickelt sich ständig weiter, sondern auch die Auswahl der verwendeten Ausrüstungsgegenstände und Bewaffungen.

Ein ziemlich spaßiges Feature hierbei, welches die Langzeitmotivation besorgt, ist das Itemcrafting. Nach jedem Match werden mit Belohnungs-Boxen bedacht, in welchen sich nach Zufallsprinzip unterschiedlichste Inhalte befinden, unter anderem auch Materialkomponenten, welche miteinander verbunden werden können, um zu neuen, verbesserten Bewaffungen und Ausrüstungsgegenständen zusammengebastelt zu werden. Weil die Tragkraft von dem eigenen Sentinel beschränkt ist, das heißt man kann nicht seinen ganzen Hausstand auf den Aufgaben mit sich herumtragen, müssen die mitgebrachten Gegenstände vor Anfang eines neuen Matches sorgsam und mit Bedacht ausgewählt werden.

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